Zum Durchstanznachweis wird die Stützengeometrie übernommen. Stützenkopfverstärkungen (Vouten) werden z.Z. im Durchstanznachweis nicht unterstützt.
Dicke, mittlerer Bewehrungsabstand
d'm oben bzw. unten und mittlerer Bewehrungsgehalt asm oben
bzw. unten sowie Betonfestigkeitsklasse und Betonstahlsorte
beziehen sich auf die angeschlossene Platte. Die zulässigen Betonfestigkeitsklassen,
Stahlsorten der Längsbewehrung und Stahlsorten der Bügelbewehrung
(Querkraftbewehrung) werden Ihnen passend für DIN
1045-1 in Materiallisten zur Auswahl angeboten. In der Auswahlliste
für Beton stehen Ihnen neben den Normalbetonbezeichnungen die Bezeichnung
von Leichtbeton zur Auswahl. Bei der Wahl eines Leichtbetons ist die Trockenrohdichte
des Betons einzugeben.
Das Programm übernimmt keine Ergebnisse aus der Plattenbemessung, da
Sie diese und den Durchstanznachweis unabhängig voneinander starten können.
Dieser Beiwert dient zur Berücksichtigung der nicht rotationssymmetrischen Querkraftverteilung im Rundschnitt bei Rand- und Eckstützen sowie bei Innenstützen in unregelmäßigen Systemen. Die Vorschlagswerte in DIN 1045-1 sind 1,05 für Innenstützen, 1,4 für Randstützen und 1,5 für Eckstützen. Vouten werden in dieser Version nicht berücksichtigt.
Mit dem Schalter können Sie auswählen, ob die Stützenkraft als Bemessungsquerkraft verwendet wird oder ob Sie die Bemessungsquerkraft selbst vorgeben möchten.
Bemessungsquerkraft, für die der Durchstanznachweis durchgeführt werden
soll.
Mit dem Schalter Mindestbewehrung berücksichtigen können Sie die
Berücksichtigung der Mindestdurchstanzbewehrung nach DIN 1045-1,10.5.5
(5) steuern.