In diesem Dialog sind alle Parameter für den Ermüdungsnachweis nach
DIN-Fachbericht 102, 4.3.7 einzugeben.
Bisher wird der Nachweis nur für die Längsbewehrung durchgeführt. Dieser
gilt als erbracht, wenn die Bedingung gemäß 4.3.7.5, Gl. (4.191) eingehalten
ist mit:
Die Spannungsschwingbreite des Betonstahls Δσs infolge des
Ermüdungslastmodells 3 (entsprechend DIN-Fachbericht 101) wird unter der
häufigen Einwirkungskombination als Differenz von maximal und minimal
auftretender Betonstahlspannung ermittelt.
Der Ermüdungsnachweis kann nur durchgeführt werden, wenn eine Einwirkung
als Typ 7 (Ermüdungslastmodell 3) typisiert wurde.
Es ist die zulässige Spannungsschwingbreite ΔσRsk(N*) vorzugeben. Diese kann z.B. Tabelle 4.117 entnommen werden.
Gemäß A106.2 (101)P sind die Achslasten des Ermüdungslastmodells 3 mit den Faktoren:
zu multiplizieren. Dazwischen darf entsprechend interpoliert werden.
Dieser Faktor wird für den Nachweis einer gesamten Position verwendet und
ist innerhalb der Position konstant. Soll in der Umgebung von Zwischenstützen
interpoliert werden, sind mehrere kleine Positionen mit veränderten Faktoren
zu verwenden.
Zur Ermittlung der schädigungsäquivalenten Spannungsschwingbreite Δσs,equ wird die maximale Spannungsamplitude Δσs mit dem Korrekturbeiwert λs multipliziert. Gemäß Anhang 106 setzt sich dieser aus folgenden Faktoren zusammen:
Diese Faktoren sind manuell vorzugeben.