Mit selbstdefinierten Arbeitsebenen ist es einfach auch in komplexen Modellen immer die richtige Eingabeoberfläche auszuwählen.
Ursprung
In diesem Eingabebereich legen Sie den Nullpunkt der Bezugsfläche in globalen Koordinaten fest.
Bezugsfläche um ihre r-Achse drehen: Mit dieser Funktion drehen Sie die aktuelle Bezugsfläche um ihre r-Achse. Die aktuelle Ausrichtung der Fläche wird Ihnen durch ein bewegliches Koordinatensystem angezeigt. Die neue Lage legen Sie durch Anklicken eines Punktes im Arbeitsfenster fest. Der Winkel, um den die Fläche gedreht wird, ist abschließend zu bestätigen. Bei dieser Gelegenheit können Sie ihn auch noch einmal editieren. Die Funktion bleibt so lange aktiv, bis Sie eine neue Funktion aufrufen oder das Menü verlassen. Das heißt, Sie können den oben beschriebenen Vorgang beliebig oft wiederholen.
Bezugsfläche um ihre s-Achse drehen: Mit dieser Funktion drehen Sie die aktuelle Bezugsfläche um ihre s-Achse. Die aktuelle Ausrichtung der Fläche wird Ihnen durch ein bewegliches Koordinatensystem angezeigt. Die neue Lage legen Sie durch Anklicken eines Punktes im Arbeitsfenster fest. Der Winkel, um den die Fläche gedreht wird, ist abschließend zu bestätigen. Bei dieser Gelegenheit können Sie ihn auch noch einmal editieren. Die Funktion bleibt so lange aktiv, bis Sie eine neue Funktion aufrufen oder das Menü verlassen. Das heißt, Sie können den oben beschriebenen Vorgang beliebig oft wiederholen.
Bezugsfläche um ihre t-Achse drehen: Mit dieser Funktion drehen Sie die aktuelle Bezugsfläche um ihre t-Achse. Die aktuelle Ausrichtung der Fläche wird Ihnen durch ein bewegliches Koordinatensystem angezeigt. Die neue Lage legen Sie durch Anklicken eines Punktes im Arbeitsfenster fest. Der Winkel, um den die Fläche gedreht wird, ist abschließend zu bestätigen. Bei dieser Gelegenheit können Sie ihn auch noch einmal editieren.
Die Funktion bleibt so lange aktiv, bis Sie eine neue Funktion aufrufen oder das Menü verlassen. Das heißt, Sie können den oben beschriebenen Vorgang beliebig oft wiederholen.
Tastaturbefehle:
F3: Bezugsfläche an Standardebene ausrichten. Mit dieser Funktion richten Sie die aktuelle Bezugsfläche an einer der drei globalen Koordinatenebenen aus. Nach dem Aufruf der Funktion erscheint ein Popup-Menü, in dem Sie die Ebene auswählen können, in der die Bezugsfläche liegen soll. Der Ursprung der Fläche wird dabei in den Nullpunkt des globalen Koordinatensystems verschoben.
F4: Auswahl einer Bezugsfläche. Platzieren Sie den Cursor innerhalb eines Bauteils, eines Rasters oder eines anderen Objekts und drücken dann die Taste [F4], wird die Bezugsfläche dieses Objekts als aktuelle Bezugsfläche ausgewählt. Alle weiteren Eingaben werden auf diese Fläche gefangen. Befindet sich der Cursor gleichzeitig in mehreren Objekten, so können Sie durch wiederholtes Drücken der Taste zwischen diesen Objekten weiterschalten, ähnlich wie mit der Leertaste bei Rastern.
F5: Bezugsfläche neu platzieren. Mit dieser Funktion ändern Sie den Ursprung der aktuellen Bezugsfläche. Durch Selektieren eines Punktes verschieben Sie den Ursprung der Fläche an diese Stelle. Die Funktion fängt dabei auf die wirklichen Objektpunkte, es erfolgt keine Projektion. Überprüfen Sie die neue Lage der Fläche durch Wechseln der Perspektive, damit Sie sichergehen, dass Sie auf den richtigen Punkt gefangen haben. Diese Funktionalität steht Ihnen auch über die Funktionstaste [F5] zur Verfügung. Platzieren Sie den Cursor auf einem Stab, einem Raster oder einem anderen Objekt und drücken dann die Taste, wird die Bezugsfläche auf diesen Punkt verschoben.
F6 + F7: Arbeitsebene ausrichten. Mit diesen beiden Tasten können Sie eine Bezugsfläche neu ausrichten. Wenn Sie den Nullpunkt der Bezugsfläche als ersten Punkt ansehen, definieren Sie mit diesen Tastenfunktionen den zweiten und dritten Punkt der Ebene, in der die Arbeitsebene aufgespannt wird. Sie legen die beiden Punkte fest, indem Sie nach dem Drücken der [F6]- bzw. [F7]-Taste jeweils einen Punkt definieren. Die Punktdefinition geschieht entweder durch Fangen auf einen bestehenden Objektpunkt (keine Projektion) oder durch Klick in den freien Zeichenbereich und anschließender 3D-Koordinaten-Eingabe des Punktes. Die Fläche hält sich an die Regeln für selbstdefinierende Koordinatensysteme: Die r-Achse verläuft horizontal. Und die t-Achse zeigt in positive z-Richtung.