Fläche
Auf dieser Eigenschaftsseite bearbeiten Sie Einstellungen, die die rechnerische Exzentrizität von Netzknoten der ausgewählten Flächenposition bestimmen.
Normalerweise werden die Einstellungen auf dieser Seite automatisch beim Generieren eines Rotationskörpers angelegt, so dass Sie hier keine Einstellungen von Hand vornehmen müssen.
Rechnerische Exzentrizität bedeutet in diesem Zusammenhang, dass alle
Knoten dieser Fläche bei der Berechnung der Schnittgrößen/Verschiebungsgrößen
in die Kreislinie des Rotationskörpers verschoben werden.
Dies bedeutet, dass eine Segmentierung eines Vollkreises mit 8 Positionen
(nahezu) dieselben Ergebnisse bringt, wie die Segmentierung mit z. B.
36 Positionen, da die Annäherung an den Kreis nicht mit den 8 Knoten des
Vieleckes erfolgt, sondern in jedem Netzknoten. Wenn ein Segment z. B.
mit 4 Netzelementen generiert wird, erfolgt die Annäherung an den Kreis
mit 8 * 4 = 32 Netzknoten. Die Genauigkeit der Annäherung an den Kreis
hängt also von der Kantenlänge der Netzmasche auf dem Kreis ab und nicht
von der Segmentierung des Rotationskörpers.
Hier ist der Typ der Exzentrizität eingestellt.
Ursprung des lokalen Koordinaten-Systems der Rotationsachse in globalen x-, y- und z-Koordinaten. Dieser kann über den Schalter direkt in der Grafik abgegriffen werden.
Die Richtung der Rotationsachse wird durch einen Richtungsvektor festgelegt, der durch die drei globalen Anteile dX, dY und dZ beschrieben wird. Diese Richtung kann über den Schalter direkt in der Grafik abgegriffen werden.
t1 und t2
sind die t-Ordinaten des Anfangs- und Endpunktes der Erzeugenden der Fläche
bezogen auf den Ursprung der Rotationsachse.
r1 und r2
sind die in eine parallele Ebene zur rs-Ebene projizierten Radien des
Anfangs- und Endpunktes der Erzeugenden der Fläche.
Die Winkel α1 und α2 bezeichnen den Start- bzw Endwinkel der Flächenposition bezüglich der r-Achse (positiver Winkel bei Drehung von r-Achse nach s-Achse).