Stahlprofil-Stab

Positionseigenschaft: Verformungsnachweis

Auf der Registerkarte Nachweise im Kapitel Gebrauchstauglichkeit (GZG) bearbeiten Sie die [Parameter] zum Verformungsnachweis. Der Verformungsnachweis dient dem Nachweis der Gebrauchstauglichkeit des Tragwerkes.

Inhalt

Bezugssystem

Zulässige Verformungen

Verformungsrichtungen

Bezugssystem

Alle Verformungen werden hinsichtlich eines vorzugebenden Bezugssystems berechnet. Für den Anfangs- und Endpunkt (P1 bzw. P2) sind jeweils die globalen Koordinaten (X, Y, Z) einzugeben. Mit dem Schalter [Geometrie des Stabes übernehmen] werden die aktuellen Koordinaten des Stabes in das Bezugssystem übertragen. Der Abstand der Punkte P1 ... P2 bildet die Bezugslänge bei Ermittlung der relativen zulässigen Verformung.

Über eine Bezugssystem-Auswahlliste können Sie steuern, ob die Bezugslinie auf das unverformte System oder auf das verformte System bezogen ist.

Das mitverformte Bezugssystem ist lastfallkombinationsabhängig.

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Zulässige Verformungen

Hier können Sie festlegen, ob die zulässigen Verformungen einen Absolutwert nicht übersteigen dürfen, oder aber ob sie relativ zur Bezugslänge bestimmte Grenzwerte einhalten müssen.

Für den absoluten Wert können Sie den Grenzwert in Metern vorgeben.

Für den relativen Wert geben einen Verhältniswert n an. Die Verformungen werden dann in der Form berechnet.

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Verformungsrichtungen

Wahlweise können Sie die resultierenden Verformungen ausgeben lassen oder die globalen Komponenten.

Deaktivieren Sie den Schalter Resultierend, können Sie für die globalen Verformungsrichtungen fx, fy und fz festlegen, welche davon berechnet werden sollen. Deren Ausgabe ist nur am unverformten Bezugssystem möglich.

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