Platte, Scheibe, Fläche, Decke, Wand, Mauerwerkswand, Stahlfläche, Netzverfeinerungsbereich
In dieser Registerkarte sind die Netzparameter für Flächen oder Netzverfeinerungsbereiche festzulegen.
Hier ist der Ursprung des FE-Netzes anzugeben. Bei 2D-Modellen in globalen x,y-Koordinaten, bei 3D-Modellen in lokalen r,s,t-Koordinaten der Bezugsfläche. Es sollte möglichst ein Zwangspunkt gewählt werden.
Hier legen Sie die Ausrichtung des Gitters fest. Der Winkel orientiert sich an der Bezugsfläche der jeweiligen Position. Bei einem Winkel von 0° liegt die r-Achse des Gitters parallel zur r-Achse der Bezugsfläche.
Hier sind die Kantenlängen dr und ds für r- und s-Richtung anzugeben. Bei der Netzgenerierung wird versucht, Rechteckelemente mit diesen Kantenlängen zu generieren. Um das FE-Netz an die vorhandene Bauteilgeometrie anzupassen, können bei der Generierung aber auch abweichende Elementformen im Randbereich auftreten. Die Angaben der Maschenweite beziehen sich auf das Koordinatensystem des Gitters. r- und s-Richtung dieses Gitters hängen vom Winkel ab, den Sie oben auf der Registerkarte festgelegt haben.
Viereckige Flächenpositionen können isometrisch vernetzt werden. Bei anderen Formen wird stattdessen die kartesische Vernetzung verwendet. Bei der isometrischen Vernetzung werden die Seitenlängen der Position in jeweils nr bzw. ns gleiche Abschnitte unterteilt. Anhand dieser Abschnittslängen und der Richtungen der vier Seitenkanten wird das Netz generiert.
Um ein polares Netz zu definieren, ist neben der Lage des Ursprungs die Vorgabe der Maschenweite dr in radialer Richtung und der Maschenöffnungswinkel dw vorzugeben. Außerdem kann die erste Maschenweite R1 direkt am Ursprung separat definiert werden.
Bei einer Netzverfeinerung ist zusätzlich zwischen folgenden beiden Optionen zu unterscheiden:
Das FE-Netz der zugehörigen Flächenposition wird im Bereich der Netzverfeinerung quasi „ausgeschnitten“ und mit den Parametern der Netzverfeinerung neu vernetzt. Die Kanten des Netzverfeinerungsbereichs werden für die Vernetzung als Zwangslinien angesehen.
Alle finiten Elemente der zugehörigen
Flächenposition, welche ganz oder teilweise innerhalb des Netzverfeinerungsbereichs
liegen, werden solange in r- und s-Richtung geteilt, bis die vorgegebene
Maschenweite der Netzverfeinerung in eine Richtung unterschritten ist.
Diese Option ist nur bei knotenunabhängiger Elementvernetzung (Extras/Standards/Standardwerte/Generierung)
wirksam.