Schon während der Erstellung des Gebäudemodells benötigt der Planer immer wieder quantitative Gebäudedaten. In späteren Leistungsphasen werden diese Angaben für unterschiedliche Aufgaben eingesetzt: Dies reicht von der Mengenermittlung für die Ausschreibung über die Vorbereitung des Raumbuches bis hin zur Kostenermittlung.
Um ein Gebäudemodell entsprechend auswerten zu können, sind bereits bei der Eingabe des Gebäudes folgende Voraussetzungen zu beachten:
Dreidimensionale Architekturbauteile: Diese Bauteile liefern die Massen für die Auswertung.
Zuweisung von Materialieneigenschaften: Alle Materialinformationen, die Sie später auswerten wollen, müssen in den Bauteileigenschaften hinterlegt worden sein. Dies kann direkt bei der Bauteileingabe oder nachträglich im Zuge der Bearbeitung der Bauteile geschehen.
Definition von Räumen: Räume sind ebenfalls dreidimensionale Architekturelemente, die mit einer Vielzahl von Attributen und zusätzlichen Informationen belegt werden können. Räume bilden die Grundlagen für die Auswertung von Flächen und Belägen (Ausbau- oder Sonderflächen) bzw. Wohnflächen